Landschaften, Parkanlagen und öffentliche Plätze zu entwerfen, ist eine Kunst.
Im Entwurf werden die vielfältigen Bedürfnisse der Nutzer in eine räumliche Vision übersetzt. Ziel ist es, Freiräume durch eine ganzheitliche Sichtweise auf ökonomische, ästhetische, ökologische und soziale Aspekte lebenswerter zu gestalten.
>> Wettbewerbe und Projekte
...werden geprägt durch unsere Vorstellung.
Für deren Gestaltung braucht es:
GESPÜR für Ästhetik und Wohlbefinden,
VERSTÄNDNIS für komplexe Aufgaben und Konflikte,
WISSEN über gesellschaftliche und räumliche Transformationsprozesse.
>> Vorträge und Gastkritiken
2018 Vortrag „Zum Einfluss kultureller Codes. Kulturlabor Seoul", Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
2018 Vortrag „Partizipation", Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
2018 Beitrag „Parity Talks III - Pedagogies“, mit G. Schaad, ETH Zürich
2017 Vortrag „Kulturlabor Seoul“, gta Werkstattgespräche, Kolloquium für Architektur-, Kunst- und Kulturgeschichte, ETH Zürich
2017 Vortrag „Cultural Laboratory Seoul“, 7. Internationales Symposium DARA “Common Ground”, Leibniz Universität Hannover
2016 Gastkritik „Quo Vadis Suburbia?“, Hochschule München
2016 Vortrag „Von Freiraumintendanten und -aktivisten“, mit F. Lüdicke, Symposium "Theorien der Aneignung," Universität Kassel
2015 Gastkritik, Bachelor-Projekt „Alpines Museum München“, LAO, Technische Universität München
2015 Vorlesung „Gesprächslandschaften“, Vorlesungsreihe Praxis der Landschaftsarchitektur, LAO, Technische Universität München
2015 Gastkritik „Greenbelt of Seoul“, LAREG, Technische Universität München
2015 Vortrag „Cultural Laboratory Seoul“, gta Werkstattgespräche, Kolloquium für Architektur-, Kunst- und Kulturgeschichte, ETH Zürich
2014 Gastkritik „Serendipity - Tracking Public Space“, ETH Zürich
2014 Vortrag „Kulturtransfer und Landschaftsarchitektur“, Kolloquium „Urbane Landschaften“, Leibniz Universität Hannover, Bonn
Landschaften verbinden und trennen zugleich.
Im Bauprozess kommt es häufig zu Spannungen, beispielsweise zwischen der Stadtverwaltung und den Bürgern oder zwischen Nachbarn. Besonders im Freiraum treffen unterschiedliche Positionen aufeinander. Kommunikations- und Mediationsmethoden helfen, Positionen zu verhandeln und Konflikte konstruktiv zu klären.
>> Seminare
>> Moderation und Mediation
2018 Seminar "Konfliktmanagement", 06.06.2018
Zusammenarbeit mit M. Weinkopf
Auftraggeber: GEWOFAG und SteG
2017 Workshop "Planung und Kommunikation", 19.12.2017
Zusammenarbeit mit M. Stegmeier
Auftraggeber: büro bauchplan münchen
2017 Seminar "Konfliktmanagement", 22.06.2017/20.07.2017
Zusammenarbeit mit S. Huber
Auftraggeber: GEWOFAG und SteG
2017 Seminar "Konfliktmanagement", 21.07.17
Zusammenarbeit mit S. Wolff
Auftraggeber: GEWOFAG und SteG
2017 Seminar "Konfliktmanagement", 20.06.2017/18.07.2017
Zusammenarbeit mit M. Weinkopf
Auftraggeber: GEWOFAG und SteG
2017 Seminar "Konfliktmanagement für Haupt- und Ehrenamt, 20.02.2017, Zusammenarbeit mit A. Huber, Auftraggeber: Münchner Bildungswerk und SteG
2018 Moderation H, München
Zusammenarbeit mit NextSpaces
2018 Bürgerbeteiligung W, München
Zusammenarbeit mit CityCom
2017-18 Wirtschaftsmediation N, München
2016 Konfliktklärung Nachbarschaft G
Zusammenarbeit mit K. Chapin
SteG Landeshauptstadt München
2015-2016 Konfliktklärung Treff M
Zusammenarbeit mit A. Weinert
SteG Landeshauptstadt München
2014-2015 Bürgerbeteiligung L
Zusammenarbeit mit S. Wolff
SteG Landeshauptstadt München
2014 Konfliktklärung Nachbarschaft O
Zusammenarbeit mit B. Diermann
SteG Landeshauptstadt München
2013 Konfliktklärung Grünfläche I
Zusammenarbeit mit R. Kossmann
SteG Landeshauptstadt München
2013 Bürgerbeteiligung Jugendspielplatz G
Zusammenarbeit mit S. Wolff
SteG Landeshauptstadt München
und weitere...
2009-2017 diverse Weiterbildungen, u.a. in "Konfliktmanagement aus Sicht der Gehirnforschung", "Shuttle- und Telefonmediation", "Project Management", "Aufstellungselemente in der Mediation", "Interkulturelle Kommunikation".
2008-2009 1,5-jährige Ausbildung und Zertifizierung zur Mediatorin, München
Eine Landschaft ist vielschichtig und komplex.
Wie werden Landschaften in unterschiedlichen Kulturkreisen wahrgenommen? Wie kann man mit Transformationsprozessen in der Landschaft umgehen? Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Ort und seiner Geschichte, der Gesellschaft und Kultur bilden eine fundierte Basis für die Gestaltung.
>> Veröffentlichungen
>> Forschungsprojekt
2018 „Seoul Rivers“, in: Schägner, Paul (Hg.): Seoul Specialities, (in Bearbeitung)
2017 „Backflip - New Oerlikon Zurich“, in: Topos 100/2017, Callwey Verlag
2017 „Von Freiraumintendanten und Planungsaktivisten“ (mit Felix Lüdicke), in: Hauck et al. (Hgs.): „Theorien der Aneignung von urbanen Freiräumen“, Trancript Verlag
2017 „Pamphlet 20 - Delta Dialogues“ mit Christophe Girot, Isabelle Fehlmann, Lara Mehling (Hgs.), gta Verlag
2017 „Between the Lines“ mit Isabelle Fehlmann, Lara Mehling, in: Girot et al (Hgs.): Pamphlet 20 - Delta Dialogues, gta Verlag
2017 „Lost Periphery. Looking for a concept to design the greenbelt of Seoul“ mit Yun-Kyeong Hoh, in: Topos 98/2017, Callwey Verlag
2016 „False Nature?“ (mit Regine Keller), in: Girot, Christophe, Imhof, Dora (Hgs.): Thinking the Contemporary Landscape, Princeton Architectural Press
2016 „Mediation in der Planung“ (mit Juliane Schneegans), in: Garten + Landschaft 12/2016, Callwey Verlag
2015 „The Renaissance of Nakta Mountain“, in: Topos 92/2015, Callwey Verlag
2013 „Stadt und Spiele – Das Spielkonzept des Olympischen Dorfs als partizipativer Gestaltungsprozess“ (mit Thomas Hauck, Felix Lüdicke, Juliane Schneegans), in: Keller, Regine; Hennecke, Stephanie; Schneegans, Juliane (Hg.): Demokratisches Grün – Olympiapark München, Jovis Verlag
2013 „Superpool – Visionäre einer lebenswerten Stadt“ (mit Juliane Schneegans), in: Baumeister, B4/2013, Callwey Verlag
2012 „Gartenkunst im Kunstdruck“, in: Garten+Landschaft, 09/2012, Callwey Verlag
2012 „Städtische Vielfalt auf Kosten der Anwohner?“ (mit Juliane Schneegans), in: Garten+Landschaft, Blog 07/2012, Callwey Verlag
2011 „Stadtachse Wolfsburg Westhagen“ (mit Christoph Hagenacker), in: Garten+Landschaft, 03/2011, Callwey Verlag
The aim of the research project is to explore thoroughly,
how cultural patterns
and historical knowledge influence contemporary landscape design in Korea.
In the second half of the 20th century a radical economic and social change took place in South Korea, which stamped all areas of life: The transformation from an agrarian to an export oriented industrial state occurred within a few decades and demanded a huge political, economic and social engagement. After the Korean War (1950-1953) quick urbanization, modernization as well as opening to international markets brought an economic uplift. At the same time, South Korean architects and landscape architects were seeking their inspiration in American and European design theories, techniques and style elements. As a result numerous buildings and landscape projects emerged imitating „western“ design styles. In many cases historical knowledge of Korean architecture and garden art vanished, for instance Pungsu-jiri, a geomantic concept that determines the spatial arrangement, orientation and use of specific places for human benefit. This concept has not only influenced the built environment, but also the belief and understanding of space and nature in Korea. The dwindling of these traditional features has led to a critical debate about identity and culture in Korean architecture and landscape architecture. However from the 1990s onwards, politicians have increasingly promoted the return to Korean culture, history and nature. Seoul became in a way a laboratory, where several landscape architecture projects are dealing with the question, how traditional design concepts can be sensitively linked to contemporary planning methods and inter- national design approaches. The doctoral thesis investigates this paradigm shift in Seoul. On the basis of this investigation, the thesis will suggest future strategies for countries in similar situations. These days, many Asian countries are facing the challenge to combine traditional and international design approaches. However, the constitutions of space and nature are culturally diverse and have to be negotiated within these projects. Thus in the course of growing interrelationships, it is crucial to implement a deeper knowledge of historical and cultural layers in order to enhance the quality of landscape architecture projects and create a better understanding of a place.
Research Advisor: Prof. C. Girot
Funding: Swiss National Science Foundation SNSF and ETH
Timeframe: 2016–2019
Susann Ahn ist Landschaftsarchitektin und Mediatorin.
Nach ihrem Studium an der TU München arbeitete sie mehrere Jahre als Landschaftsarchitektin, u.a. im Büro Valentien+Valentien sowie an der Akademie der Künste Berlin, bevor sie sich 2013 selbstständig machte. Darüber hinaus war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Regine Keller an der TU München. Seit 2013 arbeitet sie in der Lehre und Forschung am Lehrstuhl von Prof. Christophe Girot an der ETH Zürich, wo sie u.a. das TheoryLab leitete. Sie ist Mitglied in der Bayerischen Architektenkammer und im Deutschen Werkbund.AHN Landschaftsarchitektur Mediation
Dipl.-Ing. Susann Ahn
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